Wie aus dem Schneeball eine große Kugel wurde – Frau Futtermann berichtet:

Sportlehrer Markus Resing hatte eine Projektwoche im Sinn. Ich hatte Kontakt zum Parcoursläufer Herrn Oetjen und wollte ihn gerne an die Schule einladen. Die Hauswirtschaftslehrer wollten immer schon einmal ein Projekt zu gesunder Ernährung veranstalten. Sportlehrer Frank Dröge hatte enorm viele Ideen, wer noch alles kommen könnte. Herr Lüker und die Leute vom Ganztagsbereich hatten viele Kontakte und Möglichkeiten, externe Kursleiter einzuladen. Und: Sie haben das auch gemacht. So konnte das diesjährige Schulmotto "Ich denk an mich - Gesundheit - Hygiene - Fitness" noch einmal mit Inhalten gefüllt werden.

Herr Resing kommentiert:

Swiss Life Select LogoDas war viel Arbeit, aber es hat sich gelohnt! Ich bin froh, dass wir uns an das Projekt „Powerdays“ herangewagt haben. Vielen Dank an die Kollegen und an den Ganztagsbereich, dass wir diese Aufgabe gemeinsam gestemmt und alle tatkräftig, selbständig und engagiert mitgemacht haben. Die externen Kursleiter haben tolle Veranstaltungen gemacht. Es hat sich niemand großartig verletzt und die teilnehmenden Schüler haben riesige Begeisterung gezeigt. Nur wenige haben die Powerdays nicht richtig ernst genommen. Vielen Dank auch, dass die Volksbank, Krone, die Barmer und SwissLife uns finanziell und durch das Stellen von Kursleitern unterstützt haben. Die positiven Rückmeldungen von Schülern, Lehrern, Schulleitung, Eltern und den Menschen aus dem Dorf zeigen uns: Wir können auf einen fantastischen Schuljahresabschluss zurückblicken.

 

Hier schreiben Schüler jeden Monat neue Berichte zu den Powerdays-Veranstaltungen

 

Das Dokumentationsteam hatte viel zu tun:

Die Reporter-Schüler berichten:

  • Ich dachte zuerst, dass es langweilig würde aber später hat es Spaß gemacht mit dem Fahrrad durch Werlte zu fahren. Es hat auch ein bisschen Spaß gemacht Fragen zu stellen. Und dann sind wir am Freitag in den Computerraum gegangen und haben Texte geschrieben.
  • Uns hat am meisten Spaß gemacht die Schüler zu interviewen.
  • Wir haben am ersten Tag die Lehrer der einzelnen Kurse interviewt. Am zweiten Tag haben wir mit den Informationen der Lehrer die Berichte für die Homepage geschrieben. Am dritten und letzten Tag haben wir die Berichte vervollständigt und noch die letzten Fotos gemacht.

Hier geht es zur Schülerumfrage

 

Das Sprungbrett in den Tag ist…

…das Frühstück, meint Frau Brinkmann. In meinem Kurs Frühstück = Sprungbrett in den Tag!“ geht es darum, Sport und Ernährung zusammen zu bringen, also, was muss ich essen, damit ich sportlich gute Leistungen bringen kann. Eine von mir durchgeführte Umfrage ergab, dass nur knapp über die Hälfte unserer Schüler tatsächlich morgens frühstücken. Wenn man die Tagesleistungskurve anschaut, ist aber das Frühstück eine ganze entscheidende Mahlzeit. Das lässt sich auch auf die Schulleistung übertragen. Energiezufuhr vor der Schule und in der Pause ist enorm wichtig für die Leistungsfähigkeit. Gleich probieren wir die Frühstücksvarianten noch einmal praktisch aus, und wir freuen uns schon auf das gesunde Frühstück.

 


Der Motor braucht Benzin, sagt Frau Sanders

Das Schwierige war, die Verbindung zwischen gesunder Ernährung und dem, was die Schüler gerne essen hinzubekommen und nicht an den Schülern vorbei zu kochen, bzw. zuzubereiten. Es gab Überlegungen zum Thema Frühstück, denn wenn man kein Benzin tankt, kann der Motor nicht laufen. Körper und Geist brachen Nahrung und zwar in guter Qualität. Außerdem haben wir uns ganz konkret mit dem Zusammenhang zwischen Sport und Ernährung beschäftigt. Bei welcher Mischung in der Ernährung kann ich auch sportlich gute Leistungen bringen?

 

Macht der Döner schöner?

Frau Sanders‘ Kursteilnehmer meinen: Ja, tut er, wenn man ihn so zusammenstellt, dass er tatsächlich wertvoller wird. Fleisch lecker einlegen, Fladenbrot selber backen, frische Salatzutaten und selbstgemachte Soßen ohne Zusatzstoffe. Und Spaß macht es auch, sein Essen von vorne bis hinten selber herzustellen.

 

Wer kann was?

Ich habe gar nicht gewusst, was meine Mitschüler alles können. So viele neue Sportarten geben einem die Chance, die anderen ganz neu kennenzulernen, auch Schüler aus meiner eigenen Klasse, oder andere Schüler, die ich vorher überhaupt nicht beachtet habe. Aber vor allem: Sogar einige Lehrer haben ein paar Tricks drauf. :-) (Jana)

 

Abschließend betrachtet sind die Powerdays …

… ein absoluter Erfolg. Da sind sich alle einig. Das sollte auf jeden Fall wiederholt werden. Einige Lehrer meinen: Der Arbeitsaufwand und die Abnutzungsgefahr sprechen für einen größeren Abstand als einmal jährlich, vielleicht könnte man die Powerdays mit den Bundesjugendspielen im Wechsel durchführen.

 

Endlich Chillen in den Sommerferien?

Na klar, mit diesem Rezept zur Herstellung von Badepralinen aus dem Entspannungskurs von Frau Meerpohl und Frau Frau Lünswilken.

100 g Natron

50 g Zitronensäure (in Pulver)

25 g Speisestärke

50 g Kokosfett

Duft nach Belieben, evtl. Blütenblätter und/oder Lebensmittelfarbe

Zubereitung:

Zuerst werden die trockenen Zutaten gemischt und das Fett sanft geschmolzen. Gebe den Duft zu dem flüssigen Fett und gieße es zu den trockenen Sachen. Nun gut vermischen. Die Masse wird zu einer Art feuchtem Sand. Gebe diese Masse in Silikonförmchen und stelle sie ca. eine Stunde in den Kühlschrank. Es gibt unbegrenzte Möglichkeiten für die Zubereitung: so kann man im Winter Zimtbadekugeln herstellen und im Sommer Rose verwenden.