Wie aus dem Schneeball eine große Kugel wurde – Frau Futtermann berichtet:
Sportlehrer Markus Resing hatte eine Projektwoche im Sinn. Ich hatte Kontakt zum Parcoursläufer Herrn Oetjen und wollte ihn gerne an die Schule einladen. Die Hauswirtschaftslehrer wollten immer schon einmal ein Projekt zu gesunder Ernährung veranstalten. Sportlehrer Frank Dröge hatte enorm viele Ideen, wer noch alles kommen könnte. Herr Lüker und die Leute vom Ganztagsbereich hatten viele Kontakte und Möglichkeiten, externe Kursleiter einzuladen. Und: Sie haben das auch gemacht. So konnte das diesjährige Schulmotto "Ich denk an mich - Gesundheit - Hygiene - Fitness" noch einmal mit Inhalten gefüllt werden.
Herr Resing kommentiert:
Das war viel Arbeit, aber es hat sich gelohnt! Ich bin froh, dass wir uns an das Projekt „Powerdays“ herangewagt haben. Vielen Dank an die Kollegen und an den Ganztagsbereich, dass wir diese Aufgabe gemeinsam gestemmt und alle tatkräftig, selbständig und engagiert mitgemacht haben. Die externen Kursleiter haben tolle Veranstaltungen gemacht. Es hat sich niemand großartig verletzt und die teilnehmenden Schüler haben riesige Begeisterung gezeigt.
Das Dokumentationsteam befragte die Schüler
Unsere ATS-Reporter:
Anton Kopp, Edgar Volnenko, Daniel Günther, Maximilian Cetindag, Vanessa Maks, Emelie Dieser
Was hast du während der Projekttage gemacht und was hat dir am meisten Spaß gemacht?
1. Rugby, weil es großen Körpereinsatz gab.
2. Rugby, Basketball, „Döner macht schöner“ – alle drei waren Klasse
3. Rugby- Team, Dreck wühlen, raufen, Projektleiter waren gut.
4. Badminton, Bowling und Fitnessstudio
5. Fitnessstudio, weil wir Kurse gemacht haben
6. Karate und Akrobatik, weil wir viel gemacht haben
7. Bowling, Badminton und Rugby, Rugby ist super, weil man zusammen spielt und läuft.
Wie fandest du die Projekttage?
Schüler der Albert-Trautmann-Schule zu Gast bei polnischer Partnerschule in Lidzbark Warminski
Jugendliche aus den 7., 8. und 9. Klassen der Albert-Trautmann-Schule in Werlte waren vom 06. bis zum 13. Juni 2015 zu Gast in ihrer Partnerschule Lidzbark-Warminski. Der heutige Landkreis Lidzbark-Warminski entstand 1999. Er ist Teil der Woiwodschaft Warminsko-Mazurskie (Ermland-Masuren) und hat 45.500 Einwohner, davon 15.000 in der Kreisstadt Lidzbark-Warminski (früher: Heilsberg).
Zum vierten Mal hatten sich Schülerinnen und Schüler der Albert-Trautmann-Schule Werlte zusammen mit ihrem Schulleiter Klaus Ruhe und den begleitenden Lehrpersonen Irmgard Neubert und Henning Müller auf den Weg gemacht die Reiseanstrengungen von 1200 km auf sich zu nehmen, um dort über eine Woche lang gleichaltrige Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Nr. 2 zu besuchen.
Jens Schürmann zu Gast an der ATS
Am 05.06.2015 besuchte Jens Schürmann, Mitarbeiter in der Gemeinde Werlte, die ATS und hielt einen interessanten Vortrag über sein Leben im Rollstuhl. Unser Jahrgang 6, der seinen Erzählungen aufmerksam folgte, war im Anschluss schwer beeindruckt! „Das war wirklich traurig, aber er hat sich immer kleine Ziele gesetzt und alles getan, um sie zu erreichen“, so eine Schülerin.
Mit 17 Jahren stürzte Jens Schürmann von einem Gerüst und verletzte sich an der Wirbelsäule – Diagnose Querschnittslähmung. Von da an änderte sich sein Leben und das seiner Familie schlagartig. Seit nunmehr 18 Jahren gehört er zu den „Rollis“ und ist glücklich damit. Er habe viele Dinge erlebt und gesehen, viele Menschen kennengelernt, die ihm als „Fußgänger“ fremd geblieben wären. Dazu gehöre natürlich auch seine 14-jährige Ära als Nationalspieler der deutschen Rollstuhlfahrer. Auf einen Europatitel, WM-Teilnahmen und Paralympische Spiele von Brasilien bis China kann er nun zurückblicken. Heute spielt er noch immer aktiv bei den „Rolli Baskets“ in Meppen. „Wir freuen uns immer über neue Spieler“, so Schürmann.
Wir bedanken uns im Namen unserer Schülerinnen und Schüler sehr herzlich für sein Kommen und die Einblicke, die er uns in sein Leben gewährt hat.
Mme Rose möchte ihren Geburtstag feiern und die Schüler unserer 5. Klassen waren dabei! Doch bei den Vorbereitungen passieren ihr so allerhand verrückte Dinge.
Mit viel Witz, Charme und Einfühlungsvermögen präsentiere Mme Rose vom Théâtre Anima aus Berlin ein französisches Theaterstück, bei dem die Kinder – die bis zu dem Zeitpunkt über keine Französischkenntnisse verfügten – auf spielerische Weise lernten ein französisches Geburtstagsständchen (« Joyeux anniversaire ») zu singen. Nachdem der Geburtstag der Darstellerin gebührend besungen wurde, ging es an die Vorbereitungen für ihre Party! Und das (fast) alles auf Französisch!
So durften die Schüler im Bereich Technik unter anderem selbstständig löten, Gartendekorationen aus Metall herstellen oder einen eigenen Hocker mit Mosaiksitzplatte herstellen, wobei viel handwerkliches Geschick von ihnen gefordert wurde.
Im Bereich Wirtschaft lernten die Schüler neben den Grundzügen des modernen Marketings (Werbeplakate) wichtige Kenntnisse im Bereich Power-Point und Excel kennen.
Die Klasse 10R2 der Albert-Trautmann-Schule präsentierte am Donnerstag, dem 21.05.2015 und am Freitag, dem 22.05.15
Das Camp
von Andreas Galk
Sechs jugendliche Straftäter in einem Boot Camp irgendwo in den USA. Vier Aufseherinnen, die ihnen das Leben schwer machen. Eine explosive Konstellation, die droht aus den Fugen zu geraten, als die eigentlich nur zu einer Bewährungsstrafe verurteilte Lucy Geraldine Scott (Inken Framme) auf Gewalttäterinnen und Gewalttäter wie Nikita Lavey (Benjamin Karatschinez) oder Sam Singer (Anton Schneider) und seine opportunistische Freundin Brittany Dawson (Ilona Becker) trifft. Wie lange können die sadistischen Strafen und Elektroschocks das drohende Unheil noch aufhalten?
Im vergangenen März war es wieder einmal soweit: Frankreich war zu Gast im Emsland.
In diesem Jahr gab es mit 22 Mannschaften einen Teilnehmerrekord an der ATS-Werlte. In beiden Sporthallen kam es zu spannenden und intensiv geführten Begegnungen. Die Mädchen der Klasse 7d setzten sich souverän durch und wurden ebenso wie die Jungen der Klasse 7c Turniersieger. Ohne eine Niederlage konnten die Jungen der Klasse 8d das Turnier klar für sich entscheiden. Die Mädchen der Klasse 8a mussten da schon etwas mehr zittern. Erst durch einen knappen Sieg im zweiten Aufeinandertreffen gegen die Rivalinnen aus der 8b konnte der Turniersieg gefeiert werden.
Vertreter der Albert-Trautmann-Schule und Alten-und Pflegeheims St. Raphael –Stift Werlte sowie des Ambulanten Krankenpflegedienstes Hümmling haben die Kooperationsverträge unterzeichnet.
Gleich zwei weitere Kooperationsverträge mit Einrichtungen im sozialen Bereich konnte die Albert-Trautmann-Schule abschließen. Mit dem Alten- und Pflegeheim St. Raphael-Stift Werlte und mit dem Ambulanten Krankenpflegedienst Hümmling, ebenfalls Werlte, gelang es Partner zu finden, die sehr viele Angebote beruflicher Orientierung ermöglichen. Die Themen Gesundheit, Pflege, Sozialpädagogik und Ernährung nehmen einen immer größeren Stellenwert sowohl in der Schule als auch in der Gesellschaft ein. Sie sind fester Bestandteil des Lehrplanes.
Die jetzt geschlossenen Kooperationsverträge geben den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, auch auf dem Gebiet der Pflege einen Partner zu haben, der praktische Einblicke in Pflegeberufe ermöglicht. Die Kooperationsverträge beinhalten u.a., dass Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse vierzehntägig zwei Stunden in den Pflegeeinrichtungen bei der Betreuung mithelfen dürfen, d.h. einfache Tätigkeiten in Absprache mit dem Pflegepersonal verrichten.
Links Joachim Neubert, Ambulanter Krankenpflegedienst Hümmling, rechts Schulleiter Klaus Ruhe, daneben Antonius Otten, Alten- und Pflegeheim St. Raphael, dazwischen: beteiligte Lehrkräfte und Schülerinnen
Ski – und Snowboardfahren am Gerlosstein!
Obwohl es Ende Januar in Werlte endlich anfing zu schneien, traten die Schülerinnen und Schüler der Albert Trautmann Schule Werlte die Reise ins Zillertal an.
Ziel der Busfahrt war das Berghotel Gerlosstein in Hainzenberg, im schönen Zillertal.
Gleich zu Beginn der Skifreizeit begann es auch dort zu schneien, so dass am ersten Skitag traumhafte Bedingungen für Anfänger und Fortgeschrittene herrschte. Gerade die 11 Snowboardneulinge freute der weiche Schnee besonders.
Aufstehen, frühstücken und hinein in die Skistiefel oder Snowboardboots. So begann jeder Tag in der Winterlandschaft. Das Hotel befand sich direkt an der Piste, so dass lange Busfahrten ins Skigebiet wegfielen und die herrlichen Pisten und der wundervolle Ausblick über die Zillertaler Alpen direkt genossen werden konnten.
Während die Neueinsteiger zunächst einmal die „Basics“ auf den Skiern und auf dem Snowboard lernen mussten, durfte die Fortgeschrittenengruppe mit Herrn Resing bereits das Skigebiet erkunden. Ungewohntes und anstrengendes Techniktraining, aber auch zahlreiche Pistenkilometer sorgten dafür, dass die Schülerinnen und Schüler am Abend erschöpft aber hochmotiviert in die Betten fielen.
Einblicke in den Beruf des Altenpflegers in der Albert-Trautmann-Schule
Wenn Auszubildende für Schüler in den Abschlussklassen über ihre Berufserfahrungen berichten, hat das eine ganz besondere Wirkung und Nachhaltigkeit. Nach den guten Erfahrungen einer ähnlichen Veranstaltung vor zwei Jahren, besuchten auch nun wieder vier Schülerinnen und Schüler der Marienhausschule Meppen (Berufsfachschule für sozialpädagogische und sozialpflegerische Ausbildungsgänge) die Oberschule in Werlte.
Unter Leitung ihrer Lehrerin Maria Thater hatten sie in ihrem Unterricht eine Präsentation über ihren Ausbildungsberuf vorbereitet. Als besondere Herausforderung war es daher vorgesehen, diese Inhalte Schülern einer fremden Schule vorzustellen. In der Albert-Trautmann-Schule trafen die jungen Auszubildenden nun auf ca. 200 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 8 und 9, die wiederum in ihrem Unterricht berufsorientierende Informationen sammeln sollten. Mit großer Überzeugung, anschaulichen Darstellungen und vielen eigenen Erfahrungsberichten gelang es den Auszubildenden der Altenpflege die Werlter Schüler in ihren Bann zu ziehen und viel Neugierde für den Beruf des Altenpflegers zu wecken.
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