Im November 1995 erklärte die UNESCO den 23. April zum Welttag des Buches und des Urheberrechts. Die Idee geht auf eine alte Tradition in Katalonien (Spanien) zurück, wo seit den zwanziger Jahren am 23. April, dem Sankt Jordi-Tag, auf den Straßen Buchstände aufgebaut werden und rund um das Buch ein großes Volksfest stattfindet. An diesem Tag werden dort Millionen von Rosen und Büchern verkauft.

Schulen, Büchereien, Buchhandlungen und zahlreiche Verlage engagieren sich mit Lesungen, Schreibwettbewerben, Diskussionsrunden und anderen Aktionen für den Welttag des Buches und für die Leseförderung. Mit diesem Lesefest und den damit verbundenen weltweiten Aktivitäten am Todestag von Shakespeare und Cervantes soll die Bedeutung des Buches und seine Rolle auch im Zeitalter der neuen Technolgien hervorgehoben werden.

Auch am 23. April 2014 beteiligten sich in Deutschland wieder Tausende Buchhandlungen mit eigenen Veranstaltungen. Lehrkräfte der 4. und 5. Jahrgangsstufe konnten kostenfrei Büchergutscheine bestellen, die sie an ihre Schüler verteilten. Diese Gutscheine haben unsere Fünftklässler bei der Buchhandlung Lübs gegen jeweils ein Exemplar des diesjährigen Welttagbuchs eingelöst. Wir wünschen viel Spaß beim Schmökern.