ATS-Schüler mit Kontakt zum Wunschberuf

Wenn die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Jahrgänge der Albert-Trautmann-Schule an einem Samstag zur Schule gehen, ist kein normaler Unterricht, sondern es ist „Ausbildungsmarkt“. Die Werlter Ausbildungsbörse bietet an diesem Vormittag den ausbildenden Betrieben, den Erziehungsberechtigten und natürlich den Schülerinnen und Schülern eine hervorragende Gelegenheit, Ausbildungsverhältnisse anzubahnen. Für die Albert-Trautmann-Oberschule bildet der Bereich der Berufsorientierung und damit auch die hauseigene Ausbildungsbörse ein Kernbereich ihrer schulischen Arbeit.



Auch in diesem Jahr waren Schulforum und Mensa gut gefüllt mit Vertretern von Betrieben und Institutionen. Als Ergänzung der überregionalen Ausbildungsbörsen bietet die lokale Lehrstellenbörse der Samtgemeinde Werlte einen sehr niederschwelligen Kontakt zu den Betrieben, die die meisten Schülerinnen und Schüler, aber auch ihre Eltern quasi aus der Nachbarschaft kennen. Gerade diese Nähe und das direkte Gespräch zwischen den Ausbildungspartnern sind wichtige Voraussetzungen für erfolgreiche Kontakte. Auch für die ausbildenden Betriebe ergibt sich in diesem überschaubaren Rahmen eine gute Gelegenheit, über ihre unterschiedlichen Ausbildungsberufe, über Ausbildungsbedingungen und über betriebliche Besonderheiten zu berichten. Für die Zukunft wird es bei rückläufigen Schülerzahlen noch mehr darauf ankommen, junge Menschen für die richtige Ausbildung zu gewinnen und sie damit langfristig in der Region zu halten.

Der Organisator für die Albert-Trautmann-Schule Werlte, Konrektor Hendrik Flatken resümierte abschließend: „Wie in jedem Jahr finden wir auch nach 9 Jahren Börsenerfahrung immer wieder etwas, was wir beim nächsten Mal anders machen werden. Aber insgesamt sind wir sehr zufrieden, mit einem guten Ergebnis für unsere Schülerinnen und Schüler“.