Längst sind auch die jüngsten Schülerinnen und Schüler der Albert-Trautmann-Schule Werlte  aktive Nutzer der vielfältigen digitalen Angebote. Unbefangen und neugierig treten sie den neuen Technologien und Kommunikationsmöglichkeiten entgegen. Leider ist diese Unbekümmertheit häufig verbunden mit kindlicher Naivität und fehlendem Wissen über die Gefahren, die mit dem Gebrauch von Internet, sozialen Netzwerken oder anderen digitalen Angeboten verbunden sind.


Aus diesem Grund besuchte die Kinder-und Jugendbeauftragte der Polizei Papenburg, die Präventionsbeamtin Andrea Holthaus, die Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs der Albert-Trautmann-Schule Werlte. Dabei informierte sie die Sechstklässler über unterschiedliche Gefahren des Cybermobbings und deren Folgen. Frau Holthaus, die zum wiederholten Mal die Präventions- und Aufklärungsarbeit der Werlter Oberschule unterstützt, erläuterte intensiv , wie man sich als Nutzer der neuen Medien strafbar machen könne  und welche Konsequenzen auf die potentiellen Täter zukommen würden. Auch auf die schwerwiegenden Folgen für die Opfer wurde hingewiesen und zur Diskussion angeregt.


Fast alle Schülerinnen und Schüler konnten von eigenen Erfahrungen und Erlebnissen berichten, sodass die Präventionsbeamtin in all ihren Ausführungen auf großes Interesse stieß. Besonders der Bereich „Mobbing“ wurde von Frau Holthaus intensiv behandelt, da hier die inhaltliche Beschreibung der Schüler  von „normalen“ Streitigkeiten bis zu Straftatbeständen reichte. Auch nach einem abschließenden Unterrichtsfilm über Cybermobbing und vielen Sachinformationen waren sich die Klassenlehrerinnen Tanja Jansen und Marina Reich mit Polizeibeamtin Andrea Holthaus einig, wie wichtig diese Aufklärungsarbeit für die Schüler sei. Die ATS Werlte ist mit ihrem breiten Angebot in der Präventionsarbeit auf dem richtigen Weg und wird diese Arbeit kontinuierlich fortführen.

Das Emslandmuseum Schloss Clemenswerth in Sögel und die Albert-Trautmann-Schule Werlte arbeiten in Zukunft enger zusammen.

Museumsdirektor Oliver Fok und Schulleiter Klaus Ruhe unterzeichneten hierzu einen Kooperationsvertrag und besiegelten so die zukünftige Zusammenarbeit. Schüler der Oberschule haben damit die Möglichkeit, in Nachmittags-Arbeitsgemeinschaften (AG) und Projekttagen Schloss Clemenswerth näher kennenzulernen.

Wesentliche Komponente der Vereinbarung ist der regelmäßige Besuch der barocken Jagdsternanlage und deren Erkundung von Klassen der Werlter Schule. Gleichzeitig soll die Zusammenarbeit auch im Ganztagsbereich ausgebaut werden. So werden vom Emslandmuseum Nachmittags-AGs angeboten, in denen die Schüler mit Spaß und Freude ihre Umgebung und die bedeutsame Geschichte vor Originalen erkunden. Museumsdirektor Fok: „Die Kinder lernen so lebendige Geschichte kennen und erfahren zudem, welche Aufgaben in einem modernen Museumsbetrieb anfallen. Wir wollen junge Menschen an die Kultur heranführen.“

Mit diesem neuen Zusammenschluss werden die Kooperationen des Emslandmuseums weiter ausgebaut und das Angebot der Albert-Trautmann-Schule erweitert. Bereits neun Schulen und Kindergärten in und um Sögel nehmen laut Mitteilung des Museums seit sechs Jahren das museumspädagogische Programm regelmäßig wahr. „Durch diese enge Zusammenarbeit entstanden individuelle Angebote wie AG und Projekttage, die in besonderem Maße auf die Bedürfnisse und das Alter der verschiedenen Schul- und Kindergruppen abgestimmt sind“, heißt es in der Mitteilung des Emslandmuseums.

Schulleiter Klaus Ruhe freut sich indes über die neue Möglichkeit des außerschulischen Lernens: „Das Lernen vor Originalen hat eine ganz eigene Qualität und gibt die Möglichkeit, historische Inhalte lebendig zu vermitteln.“

Vom 7. - 15. März ging es für 45 Schülerinnen und Schüler der Oberschulen Lorup und Werlte nach Buchy in die Normandie. Der Austausch fand in diesem Jahr zum 34. Mal statt, wobei die Schüler der Loruper Oberschule zum ersten Mal mit nach Frankreich fuhren. Neben dem Besuch des Unterrichts am Collège Francis Yard, ging es am ersten Tag auch zum Bürgermeister von Buchy. Dort wurden die Schüler herzlich empfangen und mit kleinen Gebäckköstlichkeiten aus der Region willkommen geheißen. In den darauf folgenden Tagen unternahmen die Schüler Tagestouren nach Rouen, Dieppe und Paris und hatten neben dem Kulturprogramm immer auch Zeit, die Städte in Kleingruppen zu erkunden. So verflog das anfängliche Heimweh einiger Weniger recht schnell.

 

Am deutsch-französischen Abend hatten die Schüler die Gelegenheit, einen gemeinsamen Abend zu verbringen, bevor es für jeden in das Wochenende in den Gastfamilien ging. Viele unternahmen in diesen zwei Tagen weitere Ausflüge an die Atlantikküste oder nach Paris. Der letzte Tag begann mit dem Besuch des historischen Wochenmarktes von Buchy, der seit dem 12. Jahrhundert stattfindet und auf dem es u. a. auch lebende Tiere zu kaufen gibt. Nach einem gemeinsamen Basketballturnier hieß es am Abend wieder die Koffer zu packen. Tags darauf ging es nach einem teils tränenreichen Abschied wieder in die Heimat. Ob der Austausch mit Buchy auch in Zukunft noch stattfinden wird, steht jedoch auf der Kippe:

Demokratie leben - Das SV-Team informiert sich zum Thema Schülerrechte

In unseren regelmäßig stattfindenden Treffen der Schüler-Vertreter (SV) unserer Schule traten immer wieder Fragen darüber auf, ob gewisse Vorgänge im Schulalltag rechtens seien. Um Antworten zu bekommen, wurde vom SV-Team ein Seminar zum Thema Schülerrechte geplant und organisiert.

Im Vorfeld wurde die gesamt Schülerschaft der Albert Trautmann-Schule befragt, welche Handlungen Unsicherheit hervorrufen und angesprochen werden müssen. Auf dem Plan standen Fragestellungen wie: „Darf ich im Unterricht trinken?“, „Ist es erlaubt, mehr als drei Teste in der Woche zu schreiben?“ oder „Darf der Lehrer mir das Handy abnehmen?“.

Zur Unterstützung und Beratung nahmen wir Kontakt mit Herrn Michael Sieve auf, der neben seiner Tätigkeit als Lehrer auch als SV-Berater für die Landesschulbehörde tätig ist.

Am 17.03.2016 hat die Albert-Trautmann-Schule ihre Türen für die Viertklässler der umliegenden Grundschulen und ihre Eltern geöffnet. Alles stand im Fokus des Ausprobierens und Mitmachens. So konnten die Schülerinnen und Schüler nach kurzer Begrüßung durch den Schulleiter Herrn Ruhe am Unterricht der 5. und 6. Klassen teilnehmen und anschließend in den verschiedenen Fachräumen unterschiedlichste Experimente durchführen und sich kreativ betätigen. Begleitet wurden sie dabei von Paten aus den jetzigen 9. Klassen.

   

Im Biologieraum stellten sie ihre Sinne auf die Probe, im Kunstraum lernten sie, Gesichter und Figuren zu zeichnen und im Chemieraum machten sie erste Versuche mit Mikroskopen und stellten außerdem fest, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Im Werkraum luden von älteren Schülern selbst gebastelte Modelle eines "heißen Drahts" zum Ausprobieren ein. Im Freizeitraum erfreute sich der Billardtisch großer Beliebtheit.

 

Auch in diesem Jahr veranstaltete die Albert-Trautmann-Schule ein Volleyballturnier für den 10.  Jahrgang. 6 Jungen- und 5 Mädchenmannschaften gingen an den Start. Nach stark umkämpften Spielen mit vielen tollen Ballwechseln konnte sich in der Jungenkonkurrenz die Klasse 10H2 den Sieg sichern. Auch bei den Mädchen ging der Sieg an die Klasse 10H2.

Barmer Geschäftsstellenleiter zum letzten Mal in  der ATS

 

 

Am 10. Dezember 2015 war es soweit. Günter Kessen von der Barmer GEK hat zum letzten Mal die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen über das Thema Sozialversicherungen informiert. Herr Kessen  war jahrelang als Vertreter der Barmer GEK ein zuverlässiger Partner der Albert Trautmann Schule Werlte. Jährlich hat er Projekttage zum Thema Bewerbungstraining und Sozialversicherung mit den Schülerinnen und Schülern der 9. und 10 Klassen durchgeführt.

 

Zudem war er Mitorganisator des Barmer Cups, ein jährlich stattfindendes Fußballturnier für Mittelstufenschüler der allgemeinbildenden Schulen der Sportregion Weser Ems.


Der Schulleiter der ATS Werlte, Klaus Ruhe, bedankte sich für die geleistete Arbeit an der ATS Werlte mit einem Blumenstrauß und wünschte ihm für seine Zukunft alles Gute.

Didaktische Leiterin Irmgard Tönnies nach 42 Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet

 

 

Nach 42 Jahren Schuldienst wurde die Didaktische Leiterin der Albert-Trautmann-Schule Werlte Irmgard Tönnies in den Ruhestand verabschiedet. Die gebürtige Wiesbadenerin feierte mit einer großen Anzahl aktiver und ehemaliger Kolleginnen und Kollegen ihren Abschied aus dem aktiven Schulleben. Den Gästen bot sich bereits bei der Dekoration des Festsaales in der Gaststätte Hahnenkamp aber auch beim Ablauf des Programms ein Eindruck der kreativen Kraft, die noch immer von der Realschullehrerin Irmgard Tönnies ausgeht.

In seiner Laudatio hob der stellvertretende Schulleiter der Albert-Trautmann Schule Tim Schülke auch genau diese Fertigkeiten und Kompetenzen der scheidenden Kollegin hervor: „Du hast über 42 Jahre deine  Studienfächer Deutsch, Sport und Religion unterrichtet und auch weitere Fachbereiche beackert wie zum Beispiel die kreativen Felder Töpfern, darstellendes Spiel oder Kunst, gelegentlich auch andere Fächer wie Französisch unterrichtet und  damit viele Generationen von Werlter Schülern geformt, gebildet und erzogen“.